Wissenschaft schafft Wissen. Wissenschaftliche Erkenntnisse basieren aber immer auch auf Kooperation und Kommunikation und müssen selbst wieder kommuniziert werden. Wir setzen uns daher sprach- und wissenschaftskritisch mit Fragen von Textkompetenz und Sprachkultur in der Wissenschaft auseinander.
Ob innerhalb des eigenen Faches, über Fächergrenzen hinweg oder im Blick auf Öffentlichkeit und Medien: Wissenschaftler:innen brauchen nicht nur eine spezifische Fachkompetenz, sondern auch eine breite Kommunikationskompetenz. Wie lässt sich genauer beschreiben, was zu einer solchen Kommunikationskompetenz alles gehört – und wie lässt sie sich als Textkompetenz im Zuge der wissenschaftlichen Qualifikation schulen? Die Idee einer wissenschaftlichen Sprachkultur steht zudem für eine grundlegende Perspektive, die auch unsere Arbeit in den anderen Forschungsfeldern prägt.
Neugierig geworden? Zu diesem Schwerpunkt gehören zum Beispiel folgende Projekte:
Weitere Forschungsfelder
Wissen & Wissenschaft für Kinder
Kinder sind neugierig. Kinder stellen Fragen, um die Welt zu verstehen. Spielerisch lernen sie von ihrer Umgebung – und aus den unterschiedlichsten Medienangeboten. Wie wird dies für die Wissensvermittlung außerhalb der Schule genutzt?
Ökolinguistik – Klimawandel und Biodiversität
Klimawandel und der Verlust von Artenreichtum – zwei hochrelevante Problemfelder, zu deren Bewältigung die Wissenschaft beitragen kann. Dafür ist ein interdisziplinäres Vorgehen notwendig. Wie können Wissenschaft und Praxis hier zusammenarbeiten? Und welche Werthaltungen bestimmen die öffentlichen Debatten?
Wissenschaft zwischen Medien & Politik
„Aber zu Beginn der Pandemie haben Sie noch etwas ganz anderes gesagt!“ – Forschung ist ein Prozess, wissenschaftliche Erkenntnisse sind oft vorläufig. Medien und Politik erwarten aber ein möglichst gesichertes Wissen von der Wissenschaft – wie gehen Forscher:innen damit um?