Kinder sind neugierig. Kinder stellen Fragen, um die Welt zu verstehen. Spielerisch lernen sie von ihrer Umgebung – und aus den unterschiedlichsten Medienangeboten. Wie wird dies für die Wissensvermittlung außerhalb der Schule genutzt?
Ein großes Spektrum an Medienformaten und Vermittlungsangeboten bietet Kindern die Möglichkeit, sich spielerisch Wissen zu verschaffen. In Sachbüchern, TV-Magazinen oder Kinderuni-Vorlesungen treffen sie hier und da auch direkt auf Forscher:innen und Wissenschaft. Geschichten bringen ihnen naturwissenschaftliches und anderes Wissen näher und bieten Wertorientierung und Identifikationsmöglichkeiten. Wir erforschen, welche Zugänge ihnen zu wissenschaftlichem Wissen ermöglicht werden und wie dabei je nach Medium Sprache, (bewegtes) Bild und Ton zusammenspielen.
Neugierig geworden? Zu diesem Schwerpunkt gehören zum Beispiel die folgenden Projekte:
Weitere Forschungsfelder
Ökolinguistik – Klimawandel und Biodiversität
Klimawandel und der Verlust von Artenreichtum – zwei hochrelevante Problemfelder, zu deren Bewältigung die Wissenschaft beitragen kann. Dafür ist ein interdisziplinäres Vorgehen notwendig. Wie können Wissenschaft und Praxis hier zusammenarbeiten? Und welche Werthaltungen bestimmen die öffentlichen Debatten?
Wissenschaft zwischen Medien & Politik
„Aber zu Beginn der Pandemie haben Sie noch etwas ganz anderes gesagt!“ – Forschung ist ein Prozess, wissenschaftliche Erkenntnisse sind oft vorläufig. Medien und Politik erwarten aber ein möglichst gesichertes Wissen von der Wissenschaft – wie gehen Forscher:innen damit um?
Wissenschaftliche Textkompetenz & Sprachkultur
Wissenschaft schafft Wissen. Wissenschaftliche Erkenntnisse basieren aber immer auch auf Kooperation und Kommunikation und müssen selbst wieder kommuniziert werden. Wir setzen uns daher sprach- und wissenschaftskritisch mit Fragen von Textkompetenz und Sprachkultur in der Wissenschaft auseinander.