Wir verstehen Umwelt- und Bildungsdiskurs als Stränge eines globalen Nachhaltigkeitsdiskurses. Beide Teildiskurse sind in besonderer Weise durch das Spannungsverhältnis zwischen ‚individueller Freiheit‘ und ‚gesellschaftlicher Norm‘ geprägt und darüber auch miteinander verknüpft: Umwelt und Bildung betreffen jeden einzelnen Menschen täglich und sollen zugleich nachhaltig – u.a. durch verantwortungsvolles Konsumhandeln – für eine nicht unmittelbar beobachtbare Zukunft gestaltet werden. In der ersten Projektphase untersuchen wir Schlüsselthemen und Diskursdynamik des deutschen Umweltdiskurses von der Agenda 21 bis zur Agenda 2030.